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Geschichte

2008 Verheerender Brand im Ostflügel der denkmalgeschützten Folkwang Hochschule
1999 Werden feiert sein 1200-jähriges Bestehen
1980 Der Werdener Werbering wird gegründet
1979 Die Schatzkammer wird eröffnet
1978 Der Ludgerus-Brunnen wird gebaut
1974 Heinz Werntges backt seinen ersten Abraham
Das Amtsgericht Werden wird aufgelöst
1970 Der Bergbau endet auf Werdener Gebiet mit der Schließung der Zeche Pörtingsiepen
1968 Die letzte Werdener Weberei schliesst
1964 Mit Schließung der Werdener Feintuchwerke AG, früher Fa. Forstmann & Huffmann, endet die Tuchmacher-Industrie in Werden
1960 Die Abtei wird durch Papst Johannes XXIII. zur Propsteikirche erhoben
Die noch heute bestehende Werdener Brücke (Gustav-Heinemann-Brücke) löst die Königsbrücke ab
1948 Die Folkwang Hochschule zieht in das alte Abteigebäude ein
1933 Fertigstellung des Baldeneysees
1932 Die stählerne Köngisbrücke wird abgerissen und durch eine neue ersetzt
1929 Werden verliert sehr zum Unwillen seiner Einwohner die Selbständigkeit und wird als Stadtteil von Essen eingemeindet
1928 Das Werdener Zuchthaus wird geschlossen
1906 Das Werdener Gymnasium wird gegründet
1900 Am 24. Juni wird die heutige evangelische Kirche eingeweiht
Das Kaiser-Friedrich-Denkmal am Rondell wird eingeweiht
1896 Die Luciuskirche wird notariell an die katholische Gemeinde Werden übertrage
1891 Kaplan Heling kauft die zweckentfremdete Luciuskirche
Auf der Königsbrücke werden die Standbilder von Fürst Bismarck und Graf Moltke enthüllt
1887 Werden erhält Kanalisation und Wasserversorgung
1886 Bau des evangelischen Krankenhauses
1884 Auf der Königsbrücke wird das Denkmal von Kaiser Wilhelm I. enthüllt
1880 Liudgers Gebeine werden an die alte Grabstelle zurückgeführt
1879 Bau des Werdener Rathauses
1877 Die Eisenbahnstrecke von Werden nach Essen wird eröffnet
1871 Krupp baut die Villa Hügel
1862 Bau der Laupendahler Landstraße
1860 Werden hat noch 14 Zechen
1857 Das katholische Krankenhaus wird eingeweiht
1853 Werden erhält wieder eine Ruhrbrücke, die Königsbrücke
1834 Felix Mendelssoh-Bartholdy untersucht eine Orgel in Werden (wahrscheinlich die des jetzigen Haus Fuhr) und ist begeistert von Werden
1832 Die zweite evangelische Kirche wird eingeweiht - heute Haus Fuhr
1823 Die letzte öffentliche Hinrichtung findet auf dem Werdener Marktplatz statt
1817 Abbruch der Clemenskirche
1811 Versteigerung der Luciuskirche, Umbau zum Wohnhaus
1808

Die abteiliche Residenz wird Zuchthaus, die Stadttore werden abgerissen

1802 Das Stift Werden fällt im Rahmen der Säkularisation an Preußen, das Kloster wird geschlossen und die Abtei aufgehoben - der letzte Reichsabt Beda verläßt Werden
1797 Die Abtei wird durch Franzosen gebrandschatzt
1794 Bau des zweigeschossigen Torbaus im Westen der Abteikirche
1779 Auf der Zeche Pörtingsiepen beginnt der Steinkohlenabbau
1770

Unter Abt Anselm wird die Ruhr von dem Kettwiger Ingenieur Engels durch ein Schleusensystem schiffbar gemacht

1757 Mit der Tuchfabrik von Scholten beginnt die Tuchmacher-Industrie in Werden
1754 Abt Benedikt baut die Residenz (heutige Folkwangschule) in ihrer heutigen Barockgestalt; Abt Bernhard II. vervollständigt sie 1780 mit dem Torhaus
1752

Die Werdener Brücke wird erneut vom Hochwasser zerstört und nicht wieder aufgebaut

1714 Der Reichshofrat in Wien verurteilt Preußen zur Räumung Werdens, Abt Cölestin kehrt zurück
1712 Die Preußen besetzen Stadt und Stift Werden und setzen den Abt ab
1650 Eine erste evangelische Kirche wird am Markt eingeweiht
1642 Die Werdener Ruhrbrücke wird durch Hochwasser zerstört
1601-1614 Conrad II. wird Abt von Werden und ersetzt den bisherigen Titel Fürstabt durch Reichsabt
1550 Die Reformation in Werden beginnt mit Pfarrer Ullner von der Luciuskirche
1540 Abt Hermann bringt das Helmstedter Kreuz nach Werden
1498

Große Teile Werdens fallen einer Feuersbrunst zum Opfer. Die neuen Häuser erhalten großteils Schiefer- statt Strohdächer

1479 Das Werdener Kastell wird gebaut
1413 Werden erhält eine Stadtmauer
1317 Werden erhält die Stadtrechte
1256-1275

Wiederaufbau der Salvatorkirche sowie Verschmelzung mit der Peterskirche zur heute noch bestehenden Abteikirche. Einweihung durch Albertus Magnus.

1128 Erste Prozession mit den Gebeinen des Heiligen Liudger
1125

Abt Bernhard ordnet die jährliche Umtragung der Gebeine des Heiligen Liudger an

1119 Kloster und Abteikirche fallen einem Brand zum Opfer
1075 Erhebung der Gebeine Liudgers, Überführung auf den Hochaltar
1065 Die Ruhrbrücke wird erstmals erwähnt
1063 Unter Abt Gero wird der Bau der Lucius-Kirche vollendet
1047 Die Nikolauskapelle (lag nordwestlich der Abteikirche) wird geweiht. 1805 wird sie von der preußischen Regierung verkauft.
1017 Kaiser Heinrich II. feiert das Pfingstfest in Werden
983 Werimbert wird Abt von Werden und beginnt den Bau der Luciuskirche
974 Werden wird das Markt- und Münzrecht verliehen
957

Einweihung der Clemenskirche durch Erzbischof Bruno aus Köln

943 Die Peterskirche wird eingeweiht
930 Wigger wird Abt von Werden und beginnt den Bau der Clemenskirche
887

Nach dem Ableben des letzten Ludgeriden-Abts, Hildegrim II., werden bis zur Aufhebung der Abtei im Jahre 1802 noch 69 Äbte gewählt

856-875 Die Abteikirche wird ausgebaut und als Salvatorkirche durch Erzbischof Willibert geweiht
856 Erste Brandkatastrophe in der Werdener Abteikirche
830 Der Heliand, die sächsische Bibel in Stabreimen, wird in Werden geschrieben
809

Bischof Liudger stirbt am 26. März in Billerbeck - er wird einen Monat später in Werden an der Stelle beigesetzt, die er persönlich vorher ausgesucht hat

808

Liudger weiht die Abteikirche zu Ehren des Salvator, der Gottesmutter und des Heiligen Petrus ein

805 Liudger wird Bischof des neugegründeten Bistums Münster
801 Die Abteikirche wird fertiggestellt
799 Der Friesen-Missionar Liudger (geb. 742) erwirbt Grundbesitz in Werden; der Bau der ersten Abteikirche wird begonnen

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Tradition heißt, das Feuer weitertragen und nicht, die Asche anbeten.

Gustav Mahler

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